Nun gehen wir ganz auf Nummer Sicher und lassen uns noch Motoröl von unserem Studenten besorgen, für den Fall, dass wir es irgendwo benötigen. Unser Student kommt mit Motoröl für Benzinmotor. Falsch, der Duster fährt mit Dieselaggregat. Zurück zum Anfang.
Wir genießen die Atmosphäre der Stadt, diesmal in Shopping Malls, Cafès und bei Livemusic im Freien. Eine faszierend offene, moderne und freundliche Stadt!
Wie vereinbart ist unser Student am Samstag um 9 Uhr zur Stelle. Er hat auch das richtige Motoröl gebracht und will es dem Duster gleich einfüllen. Ich blocke ab, denn wie soll ich plausibel erklären, dass wir das Öl nur als Reserve brauchen.
"No money! In Kasachstan it`s usual to help!" meint unser Student, wird aber beim Anblick eines mittelgroßen Dollarscheines doch weich. ;o)
Problemlos finden wir die Straße nach Astana. Es sind 1200 km zu fahren. Die Strecke führt durch endlose Steppenabschnitte. Obwohl wir mehr als 250 km den Balchasch-See, der herrlich türkisfarbenes Wasser hat, entlang fahren, bedeutet das Fahren absolute Langeweile, weil der Blick auf die Steppe und auf den See von unzähligen Strommasten, -leitungen und Bahnleitungen gestört wird. Nur sehr selten bietet sich ein Fotostopp an.
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